15.7.12

Zerfall.

Mia vermisst alte Zeiten,
 die sie schon damals nicht leiden konnte.

Sie sehnt mich nach dem Neuen,
 vor dem sie Angst hat.

Mia steckt weder in der Gegenwart,
 noch in der Zukunft
  oder Vergangeinheit.

Ihre Zeit ist immer irgendwo,
 wo sie nicht ist.

Ihr Glück ist immer da,
 wo sie nicht sein kann
   oder will.

Alles wäre anders besser.

Das Gefühl,
 dass alles, was sie anfasst zu Scheiße wird,
  entmutigt
   schwächt
    rüttelt
     zerrt.

Viel getan
 und nichts geschafft.

Viel gehört
 und nichts verstanden.


Von allen guten Geistern verlassen,
  bleibt ihr nur der gespaltene.

Es sollte nur ein neuer Wind wehen,
 doch wer Wind säht,
  erntet Sturm.

5 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Wind - metaphorisch
      man will veränderung und treibt es zu weit, bis keiner einen mehr mag oder man sich selbst verliert und nicht mehr wiedererkennt, das ist der Sturm

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  2. Genial verträumt und traurig schön..

    The show "must" go on
    No mather how disgusting it is always just your only one
    Doesn't have to be a one man thing, but teams need teamwork, after all..

    "Freitod sucks" - over and out

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  3. ...Mal wieder überinterpretiert, aber du weißt ja das ich dazu neige zu überdramatisieren..^^

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