Einen Ticker. Also so einer, der Richtig tief in der Scheiße steckt, an einem Ort, wo man seine Seele nicht gebrauchen kann. Unser Verhältnis ist einfach, endgültig. Er fickt mich herzlos, ich lasse mich herzlos ficken. Rein, raus, im Takt bleiben. Hab eine sitzen, als ich kurz nicht bei der Sache bin, aber es ist okay. Es ist vielleicht sogar das, was ich brauche, um nicht zu vergessen, wer ich bin - für mich und für ihn. Als ich merke, wie der mechanische Körper über mir zusammenzuckt und beginnt sich langsamer zu bewegen, sind meine Gedanken schon lange nicht mehr bei ihm, sondern bei meinem kleinen Schatzkästchen. Aus dem Augenwinkel erkenne ich es und lächle, obwohl ich noch gar nicht glücklich bin.
Es geht hier um diese namenlose Substanzen, die meist gar nicht näher erläutert werden. Vollkommen gleichgültig, um welche es sich diesmal handelt, ich weiß, dass es gut wird, denn alles ist besser als die Nüchternheit. Kein anschließendes Kuscheln, kein Kuss, keine netten Worte; er hievt sich einfach von mir runter und rollt sich zum Nachttisch, um nach etwas zu greifen. Auf dem Tablett in seiner Hand liegt ein ebenfalls namenloses Pulver. Er nimmt sich, hält mir hin, ohne auch nur zu fragen, ob ich will oder nicht, da sich die Antwort seit dem ersten Mal nie verändert hatte und sich vorraussichtlich auch niemals ändern würde. Ich versuche anhand verschiedenster Merkmale zu erraten, worum es sich handeln könne, doch wie auch sonst oft blockiert der unmögliche Substanzencocktail auch nur den kleinsten analytischen Schritt, oder sonst irgendeinen Gedanken, der über das, was sich im Schatzkästchen befindet, hinaus geht. Ob es das selbe ist wie auf dem Tablett? Mit dem typischen Hundeblick signalisiere ich ihm, dass ich gerne gehen würde und diesmal lässt er mich tatsächlich einfach gehen, ohne mehr von mir zu verlangen, oder mir wie sonst wieder klar zu machen, dass ich weniger wert bin, als der Stoff, den er großherzig an mir verschwendet. Ich laufe ohne mich vorher anzuziehen zu dem zartroten Kästchen in Schokoriegelgröße, das ich bei unserem ersten Treffen, an dem wir unser Abkommen geschlossen haben, mitgebracht habe und hole mir das, wofür ich kam. Was sich dort fest in meiner geballten Faust befindet nicht eines Blickes gewürdigt, renne ich ins Bad, schließe die Tür ab und wische mir erst mal den Schleim zwischen den Beinen ab. Ich darf nicht duschen, weil er sagt, ich wäre auch das Wasser nicht wert, mit dem ich mich wasche, also lasse ich mir so kurz wie möglich kaltes Wasser über das Gesicht laufen. Im Spiegel sehe ich kurz das verhasste Gesicht aufblitzen, wende mich aber reflexartig schnell wieder weg. Einen kurzen Augenblick lichtet sich der Nebel in meinem Kopf. Ich fühle etwas in mir. Es ist fern verwandt mit Zufriedenheit, eher eine Art Bewusstsein dafür, dass ich hier das bestmögliche vorfinde, was mein Leben und ich mir bieten können. Pragmatisch gesehen war es so, dass ich früh lernte, dass dieses ganze zwischenmenschliche Beziehungszeug mit Vertrauen, Wertschätzung, Liebe (ich entstieß einen trockenen Lacher) aus irgendeinem Grund bei mir nicht funktionierte und ich mir eben selbst nicht vertraute, mich nicht schätzte oder liebte. Aus eben diesem Grund hatte ich schon als Jugendliche mein Vertrauen, meine Wertschätzung und Liebe den Drogen gewidmet. Als ich eins uns eins damals zusammenzählte, fiel mir schon auf, dass nur eines einem auf meine Weise erfüllten und kurzen Leben im Weg stände; Geld. Aus Sicht der hart arbeitenden Gesellschaft könnte man sagen, dass in mir noch bevor ich eigenes Geld verdiente, bereits das verdorbene Gedankengut keimte, diesen Faktor und die mit ihm eingehenden Probleme einfach zu streichen - doch nicht des Geizes sondern der Einfachheit und vielleicht auch der Trägheit halber.
Ich ziehe mich an, gehe zur Tür raus und freue mich nicht nur über das gut gefüllte Baggy sondern darüber, dass der Mensch in diesem Bett mir nichts bedeutet und nochweniger ich ihm, wir uns aber trotzdem brauchen.
Es geht hier um diese namenlose Substanzen, die meist gar nicht näher erläutert werden. Vollkommen gleichgültig, um welche es sich diesmal handelt, ich weiß, dass es gut wird, denn alles ist besser als die Nüchternheit. Kein anschließendes Kuscheln, kein Kuss, keine netten Worte; er hievt sich einfach von mir runter und rollt sich zum Nachttisch, um nach etwas zu greifen. Auf dem Tablett in seiner Hand liegt ein ebenfalls namenloses Pulver. Er nimmt sich, hält mir hin, ohne auch nur zu fragen, ob ich will oder nicht, da sich die Antwort seit dem ersten Mal nie verändert hatte und sich vorraussichtlich auch niemals ändern würde. Ich versuche anhand verschiedenster Merkmale zu erraten, worum es sich handeln könne, doch wie auch sonst oft blockiert der unmögliche Substanzencocktail auch nur den kleinsten analytischen Schritt, oder sonst irgendeinen Gedanken, der über das, was sich im Schatzkästchen befindet, hinaus geht. Ob es das selbe ist wie auf dem Tablett? Mit dem typischen Hundeblick signalisiere ich ihm, dass ich gerne gehen würde und diesmal lässt er mich tatsächlich einfach gehen, ohne mehr von mir zu verlangen, oder mir wie sonst wieder klar zu machen, dass ich weniger wert bin, als der Stoff, den er großherzig an mir verschwendet. Ich laufe ohne mich vorher anzuziehen zu dem zartroten Kästchen in Schokoriegelgröße, das ich bei unserem ersten Treffen, an dem wir unser Abkommen geschlossen haben, mitgebracht habe und hole mir das, wofür ich kam. Was sich dort fest in meiner geballten Faust befindet nicht eines Blickes gewürdigt, renne ich ins Bad, schließe die Tür ab und wische mir erst mal den Schleim zwischen den Beinen ab. Ich darf nicht duschen, weil er sagt, ich wäre auch das Wasser nicht wert, mit dem ich mich wasche, also lasse ich mir so kurz wie möglich kaltes Wasser über das Gesicht laufen. Im Spiegel sehe ich kurz das verhasste Gesicht aufblitzen, wende mich aber reflexartig schnell wieder weg. Einen kurzen Augenblick lichtet sich der Nebel in meinem Kopf. Ich fühle etwas in mir. Es ist fern verwandt mit Zufriedenheit, eher eine Art Bewusstsein dafür, dass ich hier das bestmögliche vorfinde, was mein Leben und ich mir bieten können. Pragmatisch gesehen war es so, dass ich früh lernte, dass dieses ganze zwischenmenschliche Beziehungszeug mit Vertrauen, Wertschätzung, Liebe (ich entstieß einen trockenen Lacher) aus irgendeinem Grund bei mir nicht funktionierte und ich mir eben selbst nicht vertraute, mich nicht schätzte oder liebte. Aus eben diesem Grund hatte ich schon als Jugendliche mein Vertrauen, meine Wertschätzung und Liebe den Drogen gewidmet. Als ich eins uns eins damals zusammenzählte, fiel mir schon auf, dass nur eines einem auf meine Weise erfüllten und kurzen Leben im Weg stände; Geld. Aus Sicht der hart arbeitenden Gesellschaft könnte man sagen, dass in mir noch bevor ich eigenes Geld verdiente, bereits das verdorbene Gedankengut keimte, diesen Faktor und die mit ihm eingehenden Probleme einfach zu streichen - doch nicht des Geizes sondern der Einfachheit und vielleicht auch der Trägheit halber.
Ich ziehe mich an, gehe zur Tür raus und freue mich nicht nur über das gut gefüllte Baggy sondern darüber, dass der Mensch in diesem Bett mir nichts bedeutet und nochweniger ich ihm, wir uns aber trotzdem brauchen.
Ich hab mich richtig erschrocken, als ich das gelesen hab.. Weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll, bringen würde es wohl eh nichts. Aber du hast etwas so viel Besseres verdien als das.
AntwortenLöschenIs' nicht so mein real life undso, und so schlecht finde ich es nicht. Nach bestimmten Abstrichen, ist es eigentlich etwas, das mir vielleicht sogar gefallen würde, aber ik kenn so Leut irgendwie nicht x)
LöschenOh Gott ey. Ich hab voll den Herzinfarkt bekommen. :D
Löschenja klar, jetz spiels runter^^
AntwortenLöschenbin dabei
AntwortenLöschenich dacht zuerst du schreibst über mein Leben , ohne Witz hab mich so scheiße gefühlt so von dir analysiert zu werden. ^^
AntwortenLöschendas bild rockt !
btw. Und ich hab ne scheiß figur sowie 'ne hackfresse , klappt trotzdem ganz gut. K. meint er fände mich so mysteriös - hat vermutlich doch Vorteile , dass ich meine Oberschenkel als Schleifsteine verwendet habe.
AntwortenLöschenwenn das dein Leben ist, muss ich mehr davon miterleben. Du wolltest mich auch mal zu deinen druppifreunden mitnehmen. die sehen in mir bestimmt noch so n kücken, da hat man immer irgendwie n bonus.
Löschenk is voll der korrekte Kerl. so nach der scheiße die ich bei Anni mit ihm gelabert hab, hat der mich trotztdem nicht wie n trottel behandelt xD
Ja siggi , wird gemacht. Und glaub nich , dass du das als Küken 'n Bonus hast , nur bei den ganz kaputten (wie z.B K. und damit meine ich nich Crackm.. , sondern K.H , ticker da , weißt was ich mein ?) und mit denen hab ich nich mehr ganz so viel am Hut. Und glaub auch , dass die Küken nich ganz so geil finden , aber bist 16 läuft.
LöschenC. is eh der beste. Diggah außerdem ohne Spaß wie der auf der Pappe drauf war, der kann seine Fresse halten. Mein aber DEN K. :D
Ich habe keine Ahnung, wen du meinst, aber das is' auch egal. Namen sind Schall und Rauch.
Löschen16? Für Dj Kloficker grade noch so akzeptabel, aber eigentlich schon zu alt. :D
"Ey du, wieso lachst du nicht? Wieso bist du nicht lustig? Du lachst, das heißt du magst mich!" Hässlichster Redeflash ever :DD
Stimmt , 16 dürfte für die eig. Akzeptabel sein , wenn dir da deine Größe nich'n Strich durch die Rechnung macht.
LöschenAch komm scho , eigentlich kann man doch nur drüber lachen , er fand's doch auch ganz gut. c:
http://www.afflictioncircles.blogspot.de/ schau mal rein, vielleicht gefällt dir der Blog. Ich würde mich freuen (: ♥
AntwortenLöschen