
Noch weniger willig über etwas zu reden als sonst, kriege den Mund nicht mal auf, wenn man mich auffordert. Ich will nicht reden, ich will auch niemandem zuhören. Mich interessiert das Leben und Leiden anderer nicht - es ist mir egal. Ich sitze leise da und denke an alles und nichts. Nichts kann ich mehr einen Wert zuschreiben - wenn doch einen schlechten, den ich vergessen will.
Ich könnte sagen, dieses verbrauchte Gefühl schützt, aber eigentlich ernährt es sich von mir. Es zehrt von mir. Ich werde weniger.
Ein Haufen Worte bildet das einzige Schweigen.
"Bitte, bitte" - immer das Gleiche
die Einwortlyrik der Opfer.
Ich mache mir Sorgen. Steff , irgendwann muss man's einsehen , wenn man's ohne Hilfe nicht schafft. Bitte such dir professionelle Hilfe.
AntwortenLöschenIch besuch dich in Holweide :p
Löschenoch , danke ! :D
LöschenUnd alles was uns bleibt ist Sehnsucht..
AntwortenLöschenDas ist wohl erwachsen werden
Täglich stirbt ein Teil von dir
Das Herz kühlt ab, dann ist's geschehn
Gefühle und Bedeutung gehn
Denn wie ein Schleier, lang und breit
Legt sich auf alles Nichtigkeit
Erinnerung zum Greifen nah
Und doch so weit entfernt
Gefühltes schien unendlich
Und ist doch von Endlichkeit verfärbt
Und wer sich noch erinnern kann
Der fühlt bloss das Leid
Dass er nicht mehr so fühlen kann
Wie in der Jugend Zeit
hey ho,
AntwortenLöschendein blog ist klasse,
wundervoll,
einfach genial.