16.6.15

XII. VI. MMXV

Zwei Herzzschläge, einer fester und schneller als der andere, treten an in ein Wettrennen mit unbekanntem Ziel. Die Brust hebt und senkt sich langsam vom Atem, doch der Herzschlag zuckt wild unter der Haut, als ob etwas von innen nach außen zu dringen versucht. Wir gehen Hand in Hand, wie Zweifel und Sorgen mit Glückstaumel und Unbeschwertheit. Es ging alles sehr schnell, vielleicht zu schnell. Was davon ist echt, was nur Hormonrausch und vor allem, was bleibt? Was hinter mir liegt scheint fast schon egal, Alex, Timo, Zatto, dick drauf geschissen. Viel mehr nimmt mich ein, was sein wird. Werde ich's packen, wird er's packen, werden wir's packen? Es ist grade alles zu gut, um wahr zu sein oder wahr zu bleiben. Hallo, Ferne.

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