
Mit T. ist's aus, besser so. Dass wir noch Freunde sind und uns verstehen, ist positiv, manchmal gibt es mir tiefe Zufriedenheit. Die neue Unsicherheit wird dadurch erträglicher. In meinem Kopf tummeln sich massig Fantasien, unausprechbare Wünsche und Gelüste. Ich will Unabhängigkeit und mein Bedürfniss nach Menschen nicht mehr auf Beziehungen projizieren. Dann aber will ich Sicherheit und eine Beziehung für immer oder viel eher eine Liebe für immer. Wieso kann ich nicht lieben? Liebt mich jemand? Bin ich schuldig zurückzulieben? Ich will, ich will, ich will - wie ein Kind, das sich aufführt. Zufrieden sein mit meinem Körper und Geist, mir selbst genügen, auch alleine glücklich sein. Aber mein Glück hängt an den Menschen, von denen ich mich stets so erfolgreich zurückziehe. Was sie sagen und was sie tun, lässt mich steigen und sinken. Und manchmal müssen sie es nicht mal sagen und tun, es reicht, wenn ich es denke.
Mein Herz mischt sich zu sehr in meinen Kopf ein. Wo ist die angenehme Gleichgültigkeit hin? Komm zurück. Schütze mich, wärme mich, ersetz' die Tabletten und den Suff. Mach mich ganz.
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